Aufregung nach Bombenfund in der Elbe
Magdeburg. Der niedrige Wasserstand der Elbe hat in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg eine 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ans Tageslicht gebracht. Das sorgte bei vielen Magdeburgern am Wochenende für große Aufregung. Um die gefährliche Hinterlassenschaft des Zweiten Weltkriegs zu entschärfen, mussten am Samstag rund 5000 Magdeburger ihre Wohnungen rund um den Fundort verlassen. Schon seit dem frühen Morgen wurden nach Angaben der Stadt etwa 600 besonders Hilfsbedürftige aus Heimen und ihren Wohnungen in Kliniken und Ausweichquartiere transportiert. Die erfolgreiche Entschärfung meldete die Polizei schließlich gegen 17.20 Uhr. Für Magdeburg bedeutete die Evakuierungsaktion enorme Verkehrsbehinderungen. Während der Entschärfung wurden die Elbbrücken gesperrt, so dass der Verkehr auf der Ost-West-Achse der Stadt quasi zum Erliegen kam, wie die Polizei mitteilte. dpa/nd
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