Gericht stoppt Verlegung des Altonaer Bahnhofs

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht hat am Mittwoch die Arbeiten für die geplante Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona vorerst gestoppt. Die Richter gaben einem Eilantrag des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland gegen den für den Bau maßgeblichen Planfeststellungsbeschluss statt und untersagten alle Arbeiten zu dessen Umsetzung. Die Planungen für den neuen Bahnhof sähen keinen Ersatz für die im alten Bahnhof vorhandene Beladestation für Autoreisezüge vor. Dieser Mangel schaffe Planungsprobleme, so die Richter. Die Deutsche Bahn will den alten Fernbahnhof Hamburg-Altona um zwei Kilometer nach Norden an eine Eisenbahntrasse verlegen. Der dortige S-Bahnhof soll um sechs Bahnsteige erweitert werden. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.