Gericht stoppt Verlegung des Altonaer Bahnhofs
Hamburg. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht hat am Mittwoch die Arbeiten für die geplante Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona vorerst gestoppt. Die Richter gaben einem Eilantrag des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland gegen den für den Bau maßgeblichen Planfeststellungsbeschluss statt und untersagten alle Arbeiten zu dessen Umsetzung. Die Planungen für den neuen Bahnhof sähen keinen Ersatz für die im alten Bahnhof vorhandene Beladestation für Autoreisezüge vor. Dieser Mangel schaffe Planungsprobleme, so die Richter. Die Deutsche Bahn will den alten Fernbahnhof Hamburg-Altona um zwei Kilometer nach Norden an eine Eisenbahntrasse verlegen. Der dortige S-Bahnhof soll um sechs Bahnsteige erweitert werden. AFP/nd
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