Sicherheitsmitarbeiter wollen streiken
Amsterdam. Die Mitarbeiter der Sicherheitskontrollen auf Amsterdams Flughafen Schiphol haben für den 4. September einen 24-stündigen Streik angekündigt. Damit solle Forderungen nach einer dreiprozentigen Lohnerhöhung und besseren Arbeitszeiten Nachdruck verliehen werden, sagten die Gewerkschaften FNV und CNV am Mittwoch. Über 200 000 Passagiere könnten betroffen sein, warnte die Leitung des Flughafens laut der Nachrichtenagentur ANP. Sie rief die Sicherheitsunternehmen und die Gewerkschaften auf, sich vor dem 4. September zu einigen. Die Arbeitgeber sind laut ANP bislang nur zu Verhandlungen über Lohnerhöhungen 2019 bereit, die Gewerkschaften fordern sie noch für 2018. Derweil soll im Tarifkonflikt zwischen der niederländischen Fluggesellschaft KLM und ihren Piloten ein Vermittler eingeschaltet werden. Die Pilotengewerkschaft VNV fordert bessere Arbeits- und Ruhezeitregelungen für Flugpersonal. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.