Werbung

US-Autozölle könnten Milliarden kosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Eine drastische Erhöhung der US-Zölle auf Autos könnte die deutsche Automobilwirtschaft nach Einschätzung der Bundesregierung jährlich bis zu sieben Milliarden Euro kosten. Wie das »Handelsblatt« am Montag unter Berufung auf eine Antwort der Regierung auf eine FDP-Anfrage berichtete, ergaben unterschiedliche Berechnungen, »dass der negative Effekt in Deutschland bei einer Größenordnung von fünf bis sieben Milliarden, also etwa 0,2 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts, liegen könnte«. Ausgegangen wurde dabei von einer Anhebung der Zölle von derzeit 2,5 Prozent auf 25 Prozent. Einen Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet die Bundesregierung jedoch nicht. Die FDP warf der Regierung vor, das Problem kleinzureden. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.