Abschiebekooperation Deutschland - Algerien
Algier. Deutschland und Algerien wollen ihre Zusammenarbeit bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber verstärken. Zwar habe sich die Zusammenarbeit bereits «sehr gut entwickelt», sagte Kanzlerin Merkel am Montag bei einem Besuch in Algier, sie solle aber noch weiter ausgebaut werden. Dazu habe man «gute Modalitäten» gefunden. Laut Regierungschef Ouyahia sei Algier bereit, 3700 Ausreisepflichtige wiederaufzunehmen, wenn geklärt sei, «dass es sich wirklich um Algerier handelt». Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen, Algerien setze Afrikaner in der Wüste aus, wies er zurück. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.