Sachsen bildet genügend junge Lehrer aus
Dresden. Die Mehrheit der Lehramtsstudenten an Sachsens Hochschulen kommt aus dem Freistaat und will dort bleiben. Das geht aus einer Sonderauswertung der Studierendenbefragung hervor, die Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Freitag in Dresden vorstellte. Danach ist das Lehramtsstudium vor allem bei Frauen beliebt, bietet Aufstiegschancen für Nichtakademikerkinder und erzeugt große Zufriedenheit, gilt aber als anstrengend und belastend. »Wir bilden eigentlich genügend junge Lehrer für den sächsischen Bedarf aus«, so Stange. Man müsse sehen, wie sich die angekündigte bessere Bezahlung und Verbeamtung auf die bisherige Abwanderung von Absolventen auswirkt. Sachsen ist neben Berlin einziges Bundesland, das Lehrer bisher nicht verbeamtet. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!