NATO plant größtes Manöver seit Ende des Kalten Krieges
Brüssel. Das in vier Wochen beginnende NATO-Manöver »Trident Juncture 2018« soll das größte des Bündnisses seit dem Ende des Kalten Krieges werden. Nach dem jüngsten Planungsstand werden an der Übung in Norwegen mehr als 44 000 Soldaten teilnehmen, wie Militärkreise in Brüssel dpa bestätigten. Die Bundeswehr stellt nach eigenen Angaben rund 10 000.
Mit dem Großmanöver will die NATO vom 25. Oktober bis 23. November für den sogenannten Bündnisfall trainieren. Dieser kann ausgerufen werden, wenn einer der 29 Mitgliedstaaten angegriffen wird. Vor allem Polen, Litauen, Lettland und Estland fordern Aufrüstung und mehr Abschreckung. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.