Führende Unionspolitiker gegen Koalition mit AfD

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben weitere führende Unionspolitiker jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch abgelehnt. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt verwies auf den entsprechenden Fraktionsbeschluss im Bundestag.

Ähnlich äußerten sich CDU-Vize Volker Bouffier und Sachsen-Anhalts CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff. In Umfragen kommt die AfD weiter auf hohe Werte, im Emnid-Sonntagstrend liegt sie mit 17 Prozent inzwischen vor der SPD. Der neue Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen, Christian Hartmann, hatte eine Koalition mit der AfD nach der Landtagswahl im kommenden Jahr offengelassen und erntet seither von vielen Seiten scharfen Widerspruch. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.