Werbung

Audi zahlt 800 Millionen Euro Bußgeld

  • Lesedauer: 1 Min.

Wolfsburg. Nach dem Bußgeld von VW in Höhe von einer Milliarde Euro im Juni zahlt die Konzerntochter Audi nun weitere 800 Millionen Euro an die Staatskasse, wie VW am Dienstag mitteilte. Audi bekenne sich damit zu seiner Verantwortung. Das Verfahren gegen den Autobauer aus Ingolstadt wird damit eingestellt. Gleichzeitig gab VW eine Gewinnwarnung aus. Die Staatsanwaltschaft München II hatte im Jahr 2016 Ermittlungen gegen Audi in der Dieselaffäre aufgenommen - zunächst nur wegen Verstößen gegen Vorschriften in den USA, dann auch in Europa. Mit der Geldbuße werde nun geahndet, dass Audi seine Aufsichtspflicht im Zusammenhang mit der Erteilung von behördlichen Genehmigungen für Dieselfahrzeuge und dem Vertrieb dieser Fahrzeuge fahrlässig verletzt habe, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Zahlung des Bußgeldes beende das entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.