Diakonie-Chef verteidigt Absprachen der Verbände
Schwerin. Der langjährige Chef des Diakonie im Nordosten, Martin Scriba, hat Absprachen der großen Sozialverbände bei der Beantragung von Landesfördermitteln verteidigt. Was der Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommerns kritisiere, sei in anderen Bundesländern Gestaltungsprinzip, sagte Scriba als Zeuge im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss »Wohlfahrtsverbände«. Der Landesrechnungshof hatte moniert, dass die großen Sozialverbände viele Jahre in einem internen Prozess allein bestimmt hätten, wie die Mittel des Landes auf sie verteilt werden. dpa/nd
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