Jahn will MfS-Akten an Bundesarchiv übergeben
Berlin. Der Bundesbeauftragte für die MfS-Unterlagen, Roland Jahn, empfiehlt einem Medienbericht zufolge, die Akten des DDR-Geheimdienstes dem Bundesarchiv zu übergeben. Das Konzept Jahns für den künftigen Umgang mit den Akten sehe zudem vor, einen Bundesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einzusetzen, berichten die Zeitungen des »Redaktionsnetzwerks Deutschland« unter Berufung auf Aufarbeitungs- und Parlamentskreise. Eine Expertenkommission hatte 2016 empfohlen, die Stasi-Akten in den kommenden Jahren in das Bundesarchiv zu überführen. epd/nd
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