UN-Sondergesandter in Jemen eingetroffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Sanaa. Der um eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche für Jemen bemühte UN-Sondergesandte Martin Griffiths ist am Mittwoch in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa eingetroffen. Griffith sollte am Nachmittag Gespräche mit Vertretern der Huthi führen. Griffiths will die Konfliktparteien überzeugen, schon bald zu Friedensgesprächen nach Schweden zu reisen. Zudem soll es um die Lage in der umkämpften Hafenstadt Hodeida gehen.

Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Schätzungen der Hilfsorganisation Save the Children zwischen April 2015 und Oktober 2018 rund 85 000 Kleinkinder an Hunger und Krankheit gestorben. Die Zahlen basierten auf Daten der Vereinten Nationen und stellten eine »vorsichtige Schätzung« dar, teilte die Organisation am Mittwoch mit. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.