Aufsicht: Ryanair soll Streikopfer entschädigen

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Die europaweite Streikwelle im Sommer könnte für den Billigflieger Ryanair teuer werden. Die britische Luftverkehrsaufsicht CAA kündigte am Mittwoch rechtliche Schritte gegen die Airline an, weil sie betroffene Passagiere nicht entschädigen will. Ryanair hat sich bislang auf die bisherige Rechtsprechung berufen, dass Streiks zu den »außergewöhnlichen Umständen« zählen, bei denen die Airlines nicht zahlen müssen. Die CAA vertritt die Auffassung, dass bei Crew-Streiks den Passagieren nach EU-Richtlinien Entschädigungen zustehen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -