Geldtransporter-Fahrer setzen Streik fort
Berlin. Die Geldtransporter-Fahrer in Deutschland haben am Donnerstagmorgen ihren Streik fortgesetzt. In Ratingen in Nordrhein-Westfalen beteiligten sich am Vormittag rund 450 Menschen an einer Kundgebung, wie eine Sprecherin des NRW-Landesbezirks der Gewerkschaft ver.di sagte. Sie waren am frühen Morgen in den Ausstand getreten und dann zum Sitz des Arbeitgebers Prosegur gezogen, einem Sicherheitsdienstleister. Dort sollten gegen Mittag die Tarifverhandlungen fortgesetzt werden. Auch in anderen Bundesländern sollte am Donnerstag erneut gestreikt werden. Erste Arbeitsniederlegungen gab es bereits am Mittwoch. Daran beteiligten sich nach Angaben von ver.di etwa 3000 der deutschlandweit rund 12 000 Beschäftigten der Branche. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.