Barley will Anlaufstelle nach Datendiebstahl
Berlin. Nach dem Diebstahl persönlicher Daten sollen sich Verbraucher nach dem Willen von Justizministerin Katarina Barley (SPD) künftig an eine »zentrale Anlaufstelle« auf Behördenseite wenden können. »Die Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, da können wir uns hinwenden und da wird uns geholfen«, so Barley am Mittwoch. Sie schlug die Einrichtung einer Telefon-Hotline vor, die etwa beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eingerichtet werden könnte. »Was wir wollen, ist eine zentrale Anlaufstelle, die auch mehr Kompetenzen hat.« Dies sei auch wichtig, damit die Behörden solche Fälle verfolgen könnten. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.