Russland und Ukraine verhandeln über Gas

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Im Dauerstreit über die Durchleitung von Erdgas in die EU haben die Ukraine und Russland am Montag in Brüssel eine Lösung gesucht. EU-Vizekommissionschef Maros Sefcovic lud die zuständigen Minister zu Gesprächen und versuchte zu vermitteln. Es geht um die Verlängerung von zum Jahresende auslaufenden Verträgen für den Transit russischen Erdgases durch die Ukraine. Eine wichtige Rolle in dem Energiekonflikt spielt das Pipelineprojekt Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland. Die Ukraine befürchtet, umgangen zu werden und Transitgebühren in Milliardenhöhe einzubüßen. Die Bundesregierung verteidigt Nord Stream 2, fordert aber auch weitere Transits durch die Ukraine. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.