Werbung

CDU-Fraktionschef lehnt Paritätsgesetz ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkard Dregger lehnt das von Rot-Rot-Grün diskutierte Paritätsgesetz aus verfassungsrechtlichen Bedenken ab. Vor allem Grüne und Linkspartei möchten so erreichen, dass Männer und Frauen gleich stark im Abgeordnetenhaus vertreten sind. »Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Paritätsgesetz, aber niemand will sich wählen lassen«, sagte Dregger der »Berliner Zeitung«. »Sie können niemanden verpflichten, sich wählen zu lassen«, gab der CDU-Politiker zu bedenken. Man könne sich nur auf das Ziel verständigen. Zudem könne man nicht die Grundsätze der gleichen und freien Wahl infrage stellen. Diese wären jedoch beeinträchtigt, wenn man einem sagte, er dürfe jetzt nicht aufgrund seines Geschlechts kandidieren. SPD, Grünen und LINKE warf Dregger zu stark ideologieorientierte Politik vor. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.