Salz in heißem Pflanzenöl bildet ungesunde Stoffe
Berlin. Fleisch, Fisch und Gemüse sollte man erst nach dem Braten salzen. Zudem sollten zum Braten nur ungesalzene Marinaden verwendet werden, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung. Kommen Pflanzenfette beim Erhitzen in der Bratpfanne mit Kochsalz in Kontakt, können bestimmte Fettsäuren entstehen. Es handelt sich um Fettsäuren von 2- und 3-Monochlorpropandiol sowie Glycidol. In Langzeitstudien wurde nachgewiesen, dass Monochlorpropandiol in hoher Dosierung bei männlichen Ratten Tumore in Nieren, Hoden sowie Brustdrüsen verursachen. Glycidol löst in hoher Dosierung ebenfalls Tumore bei den Tieren aus und kann zusätzlich ihr Erbgut schädigen. erb
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.