Bayer-Tochter unterliegt in Glyphosat-Prozess

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San Francisco. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA einen weiteren wichtigen Prozess um glyphosathaltige Produkte der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch, dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichtungsmittels Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von mehr als 80 Millionen US-Dollar (70,8 Millionen Euro) zahlen muss. Für Bayer ist der Fall hochbrisant, da es sich um eine Art Musterfall in einem Massenverfahren handelt. dpa/nd

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