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Thyssenkrupp macht Brüssel Zugeständnisse

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Der Industriekonzern Thyssenkrupp und der indische Stahlproduzent Tata haben bei den EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse für ihre Stahlfusion gemacht. Diese seien in der Nacht zu Dienstag eingetroffen, hieß es aus der EU-Kommission. Das Prüfverfahren könnte nun bis Juni dauern. Bislang war von Mitte Mai die Rede. Die Brüsseler Behörde hatte Ende Oktober 2018 eine eingehende Prüfung des Vorhabens eingeleitet. Vor allem bei Stahlzulieferungen an die Automobilindustrie könne es zu Beeinträchtigungen des Wettbewerbs kommen, hieß es. Üblicherweise hat die Behörde 90 Arbeitstage Zeit, um Fusionen im Detail zu prüfen. Diese Frist kann verlängert werden, wenn nötige Informationen nicht rechtzeitig übermittelt werden. Die Fusion gilt als ein Kernstück des geplanten Konzernumbaus von Thyssenkrupp. dpa/nd

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