Uber-Fahrer streiken vor Börsengang

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Kurz vor Ubers Börsengang gerät das Unternehmen durch Streikaufrufe unter Druck. In Australien und Großbritannien protestierten Fahrer am Mittwoch gegen schlechte Arbeitsbedingungen und schalteten zeitweise ihre Apps ab, in den USA waren ebenfalls Streiks geplant. In den sozialen Medien solidarisierten sich Nutzer durch den Hashtag UberShutDown. »Es ist an der Zeit, die Ausbeutung zu beenden«, twitterte Australiens Gewerkschaft der Transportarbeiter. Der britischen Gewerkschaft IWGB zufolge ist den Fahrern speziell der milliardenschwere Börsengang ein Dorn im Auge, der Investoren enorme Einnahmen beschere, während ihre eigene Bezahlung weiter sinke. Uber will an diesem Freitag an der New York Stock Exchange debütieren. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.