»Lebensschutz«-Verein eröffnet Büro in Berlin

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Der Verein Pro Femina weitet mit seinem Projekt »1000plus« seine Beratungstätigkeit für Schwangere nach Berlin aus. Es soll ein Büro am Kurfürstendamm entstehen. Das hat der bisher in Heidelberg und München tätige Verein nach einer erfolgreichen Spendenaktion über 1,2 Millionen Euro angekündigt. Die Beratungsarbeit von Pro Femina ist durch eine Recherche des Nachrichtenportals buzzfeed.com in die Kritik geraten. Die Beratung verlaufe in Teilen »manipulativ« und »nicht ergebnisoffen«, unter anderem werde verschwiegen, dass die Einrichtung keinen für den Schwangerschaftsabbruch nötigen Beratungsschein ausstelle, so der Bericht. clk

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