Ver.di kritisiert Fresenius wegen Verhaltens in USA
Frankfurt am Main. Internationale Gewerkschaftsverbände und ver.di werfen dem Medizinkonzern Fresenius vor, in den USA Gewerkschaften systematisch zu unterdrücken. In Dialysekliniken der Tochter Fresenius Medical Care in Kalifornien seien Mitarbeiter unter Druck gesetzt worden, wenn sie sich gewerkschaftlich organisieren wollten, sagten David Boys und Alke Bössinger von den Dachverbänden PSI und UNI Global Union. »Es wurde mit Kündigung gedroht und Beschäftigte wurden in Einzelgesprächen in geschlossenen Räumen davor gewarnt, gewerkschaftlich aktiv zu werden.« Fresenius erklärte, man respektiere die Vereinigungsfreiheit. dpa/nd
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