Sorbisch soll in Sachsen selbstverständlich sein

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Dresden. Sorbisch soll mehr zum Alltag in Sachsen gehören als bisher. »Es muss überall bekannt und selbstverständlich sein, dass in Sachsen auch Sorbisch gesprochen wird«, sagte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Dienstag und stellte den vom Kabinett beschlossenen Maßnahmeplan für die sorbische Sprache vor. Er umfasst zwölf Ziele mit 21 Vorhaben. Ein Ziel sei, allen Interessierten und Behördenmitarbeitern das Erlernen der sorbischen Sprache zu ermöglichen. In Bautzen soll eine Sorbische Sprachschule entstehen. Die Einrichtung einer Servicestelle für sorbische Sprache wird vorbereitet. Gleiches gilt für eine »Imagekampagne zur Stärkung der Wertschätzung der sorbischen Sprache«. Dafür sind im Doppelhaushalt für 2019 und 2020 je 300 000 Euro eingestellt. dpa/nd

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