Durchschnittszahlung bei Renteneintritt gestiegen
Berlin. Die Höhe der Durchschnittsrente ist im vergangenen Jahr um rund 3,4 Prozent gestiegen. Wie AFP am Mittwoch in Berlin von der Deutschen Rentenversicherung erfuhr, erhöhte sie sich im Vergleich zu 2017 von 1159 Euro auf rund 1199 Euro. Die Angaben galten für Rentner mit mindestens 35 Versicherungsjahren, die 2017 und 2018 erstmals Geld aus der gesetzlichen Rentenkasse bekamen. Hauptgrund für den Anstieg waren laut Rentenversicherung die von der Politik in den vergangenen Jahren beschlossenen »relativ hohen Rentenanpassungen«. Die höchsten durchschnittlichen Renten bezogen demnach westdeutsche Männer, deren Bezüge zwischen 2017 und 2018 um 3,3 Prozent auf rund 1412 Euro stiegen. Bei Männern im Osten gab es einen Anstieg um 4,3 Prozent auf rund 1163 Euro. Frauen im Westen kamen auf rund 1024 Euro im Monat (plus 2,9 Prozent), Frauen im Osten auf rund 1043 Euro (plus 5,9 Prozent). AFP/nd
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