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Besonderheiten der Shisha

  • Lesedauer: 2 Min.

Wasserpfeife: Das Wort »Shisha« lässt sich aus dem Persischen ableiten und bedeutet »Glas«. Ihren Ursprung soll die Wasserpfeife im alten Indien haben. Über den Orient breitete sie sich nach Nordafrika und Europa aus. Die derzeit gebräuchlichen Shishas bestehen aus einem Wassergefäß, einer Rauchsäule, einem Kopf und einem Schlauch. Auf dem mit Tabak gefüllten Kopf befindet sich ein Sieb oder eine Alufolie, auf die glühende Kohle gelegt wird, um den Tabak zu erhitzen. Der Rauch wird durch das Wassergefäß geleitet und über den Schlauch eingeatmet.

Tabak: Shisha-Tabak ist eine feuchte Mischung, die neben Rohtabak in der Regel Melasse, Glycerin und Aromastoffe enthält. Nach Angaben der Deutschen Shisha-Vereinigung stammen inzwischen viele Produkte von deutschen Herstellern, die den Rohtabak oft aus Osteuropa, aber auch aus Süddeutschland, beziehen.

Tabakalternativen: Gängig sind vor allem Dampfsteine. Dabei handelt es sich um aromatisierte Mineralien, die Flüssigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Sie können anstelle von Tabak in die Pfeife eingesetzt werden. Daneben gibt es auch aromatisierte Gele und Kräutermischungen. Der Rauch dieser Produkte enthält zwar kein Nikotin, aber andere bedenkliche Stoffe.

E-Shishas: Sie unterscheiden sich nur im Design von E-Zigaretten. Insgesamt sind E-Shishas zwar weniger gesundheitsschädlich als herkömmliche Wasserpfeifen. Trotzdem inhaliert man zum Teil gefährliche, mitunter krebserregende Stoffe, etwa Propylenglykol. ast

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