Mit dem Auto unterwegs im Linksverkehr
Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Urlaubszeit ist Reisezeit. Aber Vorsicht: In etlichen Reiseländern herrscht Linksverkehr. Da kommt bei deutschen Autofahrern, die das Rechtsfahren gewohnt sind, schnell Stress auf. Worauf sollte man sich beim Linksverkehr einstellen? Das wird im nd-ratgeber erläutert.
Soziales: Rund um die Pflege - Was die Pflegeversicherung zahlt. Anziehen, Kochen, Körperpflege – alltägliche Dinge, die für immer mehr Menschen nicht allein zu bewältigen sind. Doch die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus, um als Pflegebedürftiger die finanziellen Lasten zu stemmen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (DIW) rechnet bis 2035 mit rund vier Millionen Pflegebedürftigen. Schon jetzt kann rund ein Viertel der Pflegebedürftigen die Kosten für ambulante oder stationäre Versorgung allein nicht tragen und bezieht die Sozialleistung »Hilfe zur Pflege« vom Staat. Die Einzelheiten können im nd-ratgeber nachgelesen werden.
Arbeit: Rechtstipps – Darf der Arbeitgeber das Rauchen verbieten? Auf eine Zigarette kurz vor die Tür oder in den Raucherraum – für viele Raucher ist das auch am Arbeitsplatz selbstverständlich. Darf der Arbeitgeber das Rauchen verbieten? Das kommt zunächst auf die Begründung an. »Als Chef zu seinem Angestellten zu sagen: ›Rauchen ist ungesund, hör auf damit‹, geht natürlich nicht«, erklärt Peter Meyer, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mitglied der AG Arbeitsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Dagegen kann der Arbeitgeber durchaus Raucherpausen verbieten. »Er kann untersagen, dass Angestellte während der Arbeitszeiten gesonderte Pausen machen, um zu rauchen.« In Paragraf 5 der Arbeitsstättenverordnung ist zudem festgeschrieben, dass Arbeitgeber dazu verpflichtet sind, einen wirksamen Nichtraucherschutz zu gewährleisten und die dazu erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Das Problem wird ausführlich im nd-ratgeber dargelegt.
Wohnen: Mietrecht – Mieterin muss Handwerker in die Wohnung lassen. Beauftragt ein Vermieter notwendige Instandsetzungsarbeiten, müssen die Mieter die Handwerker nach Voranmeldung in die Wohnung lassen. Ein hohes Alter der Mieter ändert daran nichts. Dies hat das Amtsgericht München im Urteil vom 13. Dezember 2018 entschieden. Die Einzelheiten des Urteils sind wie immer im nd-ratgeber nachzulesen.
Grund und Haus: Dachaufstockungen - Keine Spekulation zulasten der Wohnungseigentümer. Eine nachträgliche Dachaufstockung durch Umwandler darf nicht zulasten der Wohnungseigentümergemeinschaft erfolgen. Wohnungseigentümer brauchen gesetzlich verankerte Vorkaufsrechte, Sicherheiten und Mitspracherechte. Darauf verweist der Verbrauchersachutzverband Wohnen im Eigentum. Lesen Sie mehr dazu im nd-ratgeber.
Familie und Steuern: Private Kinderbetreuung in den Ferien - Was ist steuerlich absetzbar? Sechs Wochen Sommerferien stellen viele Familien vor Herausforderungen. Wie kann man damit umgehen? Arbeiten beide Elternteile, müssen sie mit ihrem Urlaub insgesamt 13 Wochen Schulferien im Jahr abdecken. Bei manchen Familien helfen Oma und Opa. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Betreuungsangebote von Städten, Jugendeinrichtungen oder privaten Anbietern, um seine Kindergarten- oder Grundschulkinder in den Ferien zu beschäftigen. Ohne wochenlanges Suchen finden Familien heutzutage geeignete Hilfen über das Internet, zum Beispiel bei der Plattformen wie Yoopies, die in 19 europäischen Ländern Kinderbetreuung vermittelt. Was viele nicht wissen: Wer seine Kinderbetreuung so bucht, kann die Kosten dafür steuerlich absetzen. Familien haben die Möglichkeit, zwei Drittel davon bis zu 4000 Euro im Jahr pro Kind geltend zu machen. Das gilt für Kinder bis zum 14. Lebensjahr. Voraussetzung dafür ist eine Rechnung über die Kosten. Die wird bei Buchung über Yoopies automatisch für die Steuererklärung erstellt. Ausführlich nachzulesen im nd-ratgeber.
Geld und Versicherung: Anleihen - Firmen locken Sparer mit hohen Zinsen. Das niedrige Zinsniveau treibt Sparer in scheinbar sichere Anlagen, die attraktive Zinsen versprechen. Solche Sparprodukte bieten jede Sparkasse und Genossenschaftsbank ihren Kunden an. Das muss kein Fehler sein, kann aber. Unser Finanzexperte klärt auf, wie immer im nd-ratgeber.
Verbraucherschutz: Portoerhöhung – Wie Verbraucher bei der Deutschen Post sparen können. Briefe mit der Deutschen Post verschicken ist ab Juli 2019 deutlich teurer geworden: Ein Standardbrief kostet 80 statt bisher 70 Cent. Die neuen Portopreise sollen vorerst bis Ende 2021 gelten. Dennoch können Verbraucher sparen. Mehr dazu ist im nd-ratgeber nachzulesen.
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