Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Die CSU hat schon einen Plan für die Rettung der Menschheit. Denn ersten Schritt versteckt deren Superminister Andi Scheuer in der geplanten Reform der Straßenverkehrsordnung. Wegen »Parkraumknappheit« sollen Räder künftig nicht mehr am Fahrbahnrand, sondern nur noch auf dem Bürgersteig abgestellt werden dürfen. Ein konsequenter weiterer Schritt wird sein, dass SUVs künftig auf Gehwegen abgestellt werden dürfen, denn viele Parkstreifen wurden viel zu schmal für die Stadtpanzer gebaut. Fußgänger können ganz einfach das Hindernis umgehen. Oder sich so einen tollen E-Roller mieten, mit dem sie ja den Radweg nutzen dürfen. Dann sind die auch viel klimafreundlicher unterwegs. Elektrisch und garantiert ohne Schweinefleischantrieb aus Agrarfabriken. Wenn die Autos nur groß genug sind, brauchen die Menschen auch keine zusätzlichen Wohnungen mehr. Die Industrie ist gerettet und die Wohnungsfrage löst sich in Wohlgefallen auf. Was wäre eine Welt ohne die CSU? nic

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.