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  • Hausarbeitsdebatten

Zwei Stunden gegen 52 Minuten

Individuell und gesellschaftlich sinnvoll, nicht honoriert und unzureichend anerkannt: Hausarbeit und die alten und neuen Debatten darüber

  • Friederike Maier
  • Lesedauer: 11 Min.

Es gibt wenig Aufgaben, die der Sisyphus-Qual verwandter sind als die Hausfrauenarbeit. Tag für Tag muss abgewaschen, abgestaubt und geflickt werden; doch morgen wird das Geschirr schon wieder benutzt sein, die Möbel staubig und die Wäsche zerrissen, ständig auf der Stelle tretend, verbraucht sich die Hausfrau.« (Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht, 1949)

Wer kennt dieses Gefühl nicht? Viele Tätigkeiten der Hausarbeit sind Routinetätigkeiten, müssen gemacht werden, ohne dass das Resultat der Anstrengung Freude oder Vergnügen auslöst, sie sind notwendig, ohne anerkannt zu sein als Arbeit. Hausarbeit ist individuell und gesellschaftlich sinnvolle Arbeit, ohne dass sie honoriert wird, weder in Geld noch in der späteren Rente.

Die Lösung für diese missliche Lage, die Simone de Beauvoir wählte, ein Leben im Hotel, ist für kaum jemanden denkbar – ein paar Reiche können es sich leisten, die Hausarbeit an Hausangestellte zu delegieren und damit aus der Hausarbeit eine Erwerbsarbeit zu machen. Die Mehrheit der Frauen (und Männer) muss dagegen Tag für Tag kochen, putzen, waschen, den Müll trennen und heruntertragen, einkaufen und Kinder ins Bett bringen, Hausaufgaben besprechen, sich vielleicht auch noch um pflegebedürftige Eltern kümmern (selbst wenn manches davon auch Freude machen kann).

Wie viel Zeit diese Arbeit in Anspruch nimmt, ist von vielen Dingen abhängig, wie zum Beispiel von der Größe des Haushalts, ob Kinder im Haushalt sind oder nicht, ob und wie lange die Erwachsenen erwerbstätig sind. In den hoch entwickelten kapitalistischen Ländern jedenfalls gilt nach wie vor: Vier bis sechs Stunden am Tag verwenden Erwachsene durchschnittlich für unbezahlte Hausarbeitstätigkeiten.

In Deutschland ist die Aufteilung der Hausarbeit auch heute noch sehr traditionell: Männer kümmern sich an einem Werktag durchschnittlich 50 Minuten um die Kinder, Frauen zwei Stunden. Auch auf Einkaufen und administrative Tätigkeiten verwenden Frauen mehr Zeit als Männer: etwas mehr als eine Stunde am Tag im Vergleich zu 40 Minuten bei Männern. Für Kochen, Putzen, Wäschewaschen wenden Frauen zwei Stunden täglich auf, Männer nur 52 Minuten. Nur bei Gartenarbeit und Reparaturen im Haushalt liegen Männer vor Frauen: Sie verbringen damit werktags 37 Minuten, Frauen 28 Minuten.

Trotz aller Veränderungen, die seit Erscheinen des Buchs von Simone de Beauvoir vor über 70 Jahren dazu geführt haben, dass Frauen heute mehrheitlich erwerbstätig sind, über ein eigenes Einkommen, ein eigenes Bankkonto und eigene Rentenansprüche verfügen, ist die Hausarbeit nach wie vor mehrheitlich Frauenarbeit, auch wenn die Frauen heute keine Hausfrauen mehr wie in den 1950er Jahren sind. Damals galt, auch im Bürgerlichen Gesetzbuch festgeschrieben: Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung – das klang nach selbstbestimmter Arbeit, auch wenn es der Stolz der Familienväter war, zu sagen, dass die eigene Frau »nicht arbeiten muss«. Die mit dem Status Hausfrau verbundene finanzielle Abhängigkeit vom Einkommen eines Ernährers, der zudem bestimmen konnte, ob seine Ehefrau erwerbstätig sein durfte, die erzwungene Vereinzelung der Frauen, die fehlende gesellschaftliche Anerkennung und die fehlende Möglichkeit, durch eigene Erwerbstätigkeit ein eigenes Einkommen (und eigene Rentenansprüche) zu erlangen, all dies waren große Themen der zweiten Frauenbewegung, angeregt auch durch die Arbeiten von Simone de Beauvoir.

Die Frage dabei war (und ist): Wenn die Hausarbeit so viel Zeit braucht, die zum Beispiel nicht für Erwerbsarbeit zur Verfügung steht, was bedeutet dies in einer Gesellschaft, in der Geldeinkommen zentral für den Lebensstandard aktuell und im Alter sind? Wie kann die Hausarbeit so entwickelt werden, dass sie das Wohlbefinden der Haushaltsmitglieder steigert, die Frauen von Routinetätigkeiten entlastet und ihnen Zeit für eigene Erwerbsarbeit gibt?

Das beschäftigte bereits die erste Frauenbewegung, denn die Aufteilung der Arbeit in unbezahlte Reproduktionsarbeit, die den Frauen zugewiesen wurde, und die bezahlte Arbeit in der Produktion, die überwiegend das Feld der Männer war, wurde schon zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in Frage gestellt. Ideen von Vergesellschaftung von Tätigkeiten wie dem Kochen oder Waschen wurden auch baulich umgesetzt (in Form des Einküchenhauses oder der Wäschereien in den großen Siedlungsbauten der 1920er Jahre), die Versorgung der Erwerbstätigen mit Essen in Kantinen und Mensen wurde eingeführt, durch außerhäusliche Kinderbetreuung sowie Ausbau der Kranken- und Altenpflege wurden Teile der bisher privaten Fürsorgearbeit übernommen. Gleichzeitig setzte die erste Frauenbewegung auf die Technisierung und Rationalisierung der Hausarbeit.

In der Nachkriegszeit entwickelten Ost- und Westdeutschland unterschiedliche Lösungen für das Dilemma der Hausarbeit; während sich in Westdeutschland das Ideal der Familienernährerehe als vorherrschendes Modell etablierte, Diskussionen über die Doppelbelastung der Haus- und Berufsfrau damit »gelöst« wurden, dass die Erwerbsbeteiligung der Frauen stark zurückging, Ehemänner einen Ernährerlohn bekamen und erwerbstätige Frauen Lohnabschläge hinnehmen mussten, waren die politischen Diskussionen in der DDR darauf ausgerichtet, die berufstätige Frau und Mutter zu fördern und zu entlasten – vor allem durch staatliche oder betriebliche Maßnahmen wie umfassende Kinderbetreuung, Kantinen, Verkaufsstellen im Betrieb et cetera. Seit 1968 hatten zudem Mütter mit mehr als zwei Kindern unter 16 Jahren eine verkürzte Wochenarbeitszeit von 40 Stunden – bei vollem Lohnausgleich.

Die interessanteste Komponente der DDR-Hausarbeitspolitik war aus heutiger Sicht vermutlich der bezahlte Haushaltstag: Der »Haushaltstag«, ein Relikt aus den Zeiten des Nationalsozialismus, der in Ost- und Westdeutschland weiter gepflegt wurde, war ein Tag im Monat, an dem sich die Hausfrau bei voller Lohnzahlung um ihre Haushaltsführung kümmern konnte. Während der einmal im Monat gewährte Haushaltstag in Westdeutschland nie richtig realisiert wurde, allerdings Gegenstand zahlreicher juristischer Auseinandersetzungen war, wurde er in der DDR ab 1951 wieder offiziell eingeführt: zunächst nur für vollzeiterwerbstätige verheiratete Frauen mit Kindern, später auch für unverheiratete Frauen mit Kindern und schließlich auch für alleinlebende Männer.

Während man sich in der DDR mit einem permanenten Fachkräftemangel konfrontiert sah und demzufolge nur ungern auf Personal verzichten wollte, ging es in der Bundesrepublik eher um die Frage einer etwaigen Benachteiligung des Mannes, wie die Sozialhistorikerin Carola Sachse in ihrer detaillierten Studie zum Haushaltstag erklärt. Tausende Gerichtsverfahren im Westen und unzählige Petitionen im Osten waren die Folge. Im Jahr 1979 wurde der Haushaltstag in der Bundesrepublik durch das Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt. In der DDR ging man einen anderen Weg: Bereits ab 1965 wurde der Haushaltstag auch unverheirateten Frauen mit Kindern unter 18 Jahren zugestanden. Ab 1970 konnten ihn alle vollbeschäftigten Frauen und alleinstehenden Männer in Anspruch nehmen.

Männer, zumal wenn sie verheiratet waren, waren als Haushaltsführende allerdings nicht wirklich mitgemeint – der Lohn für Hausarbeit, der mit dem Haushaltstag ja gewährt wurde, wurde faktisch fast nur an Frauen bezahlt. Angesichts einer 43-Stunden-Woche, das heißt einer monatlichen Arbeitszeit von etwa 170 Stunden, entsprach der Hausarbeitstag einer Arbeitszeitverkürzung um 5 Prozent – nicht wenig für eine Volkswirtschaft, die immer unter Arbeitskräftemangel litt.

In der zweiten westdeutschen Frauenbewegung ab Ende der 1960er Jahre wurde die Diskussion um Lohn für Hausarbeit kontrovers und interessanterweise ohne Bezug auf die DDR-Regelung des Haushaltstages diskutiert. Carola Sachse betont, dass sich in Westdeutschland mit der Einführung der Fünftagewoche (Gewerkschaftsslogan damals: »Samstags gehört Vati mir«) durchgesetzt hat, dass der Samstag ein Familientag ist. Allerdings gilt bis heute: Selbst wenn die Männer arbeitsfrei haben, machen die Frauen auch an diesen Tagen die Hausarbeit, wie eine Studie von Claire Samtleben aus dem DIW Berlin von 2019 zeigt.

Nach der Wiedervereinigung und dem neuen, bundeseinheitlichen Arbeitszeitgesetz wurde der Haushaltstag gänzlich abgeschafft. Im Dezember 1991 war Schluss mit der »Auszeit« einmal im Monat. Für die Journalistin Ulrike Baureithel bedeutet dies, dass die endgültige Abschaffung des Hausarbeitstages häusliche Arbeit wieder in jene Unsichtbarkeit verdammt hat, aus der sie mit der Wende zum 20. Jahrhundert getreten war, als Frauen erstmals und unüberhörbar ihre Teilhabe am gesamten gesellschaftlichen Leben einforderten.

Und das gesamte gesellschaftliche Leben umfasst eben auch die unbezahlte Fürsorge- und Care-Arbeit, die, anders als noch von Simone de Beauvoir formuliert, eben nicht nur sinnentleerte Sisyphusarbeit ist, sondern ein grundlegender Bestandteil jeder Gesellschaft, die einer angemessenen Anerkennung bedarf und keineswegs rationalisiert wird durch den Einsatz neuer Techniken. Eine internationale Studie zeigt, dass bestimmte Haushaltstätigkeiten tatsächlich zeitlich weniger geworden sind, stabil bleibt jedoch die Zeit, die für Care, das heißt für Fürsorgearbeit im unmittelbaren Sinn, aufgewendet wird.

Der Gender Care Gap, das heißt, der nach wie vor bestehende Unterschied in der unbezahlten Haus-und Pflegearbeit, ist wieder in der öffentlichen Diskussion: Die Zeitbudget-Studien des Statistischen Bundesamts wie auch des DIW zeigen, dass der durchschnittliche Zeitaufwand dafür nach wie vor sehr ungleich zwischen Männern und Frauen verteilt ist. Aber er hat vor allem bei Frauen in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen: Die Zeiten liegen 2012/13 um 20 Prozent niedriger als 1991/92.

Dafür werden drei Gründe angegeben: Erstens ist die Erwerbsbeteiligung von Frauen gestiegen – so hat sich die Erwerbstätigenquote von Frauen im Alter von 15 bis 65 Jahren seit 1992 von 56,0 Prozent auf 68,8 Prozent im Jahr 2013 erhöht. Zweitens ist die Zahl der zu versorgenden Kinder zurückgegangen. Im Jahr 1992 gab es 10,6 Millionen Kinder im Alter von unter zwölf Jahren, 2013 waren es nur noch 8,3 Millionen. Drittens gibt es einen deutlichen Trend, Hausarbeit zu substituieren.

Diese Entwicklung ist ungebrochen und zeigt sich etwa dadurch, dass vermehrt vorgefertigte Nahrungsmittel verwendet und externe Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Die Vorstellung, die Hausarbeit zu externalisieren, ist jedoch keine Lösung, denn ein großer Teil dieser Arbeit kann kaum von Dritten übernommen werden, es sei denn, man beschäftigt Hausangestellte.

Die »Wiederkehr der Dienstmädchen« ist eine in der Care-Diskussion immer wieder beschworene Entwicklung, deren Relevanz empirisch nicht wirklich nachweisbar ist: Daten des Sozio-Ökonomischen-Panels zeigen, dass 2016 etwa 9 Prozent der bundesdeutschen Haushalte regelmäßig oder gelegentlich eine Haushaltshilfe beschäftigten – ein Anteil, der seit den 1990er Jahren gleich geblieben ist. In den allermeisten Fällen sind es Haushalte von Älteren (über 60 Jahre) – hier sind die Abgrenzungen zur Altenpflege vermutlich unscharf –, die eine Haushaltshilfe beschäftigen, gefolgt von Paaren mit Kindern. Deutlich ist, dass Haushalte mit höherem Einkommen und in Städten eher eine Haushaltshilfe beschäftigen als Haushalte mit niedrigen Einkommen und im ländlichen Raum.

Geschätzt sind etwa 80 Prozent dieser Haushaltshilfen nicht als Erwerbstätige registriert, obwohl der Staat verschiedene finanzielle Anreize geschaffen hat, um diese Arbeit zumindest als geringfügige Beschäftigung zu melden. Dieser graue beziehungsweise illegale Markt privater Haushaltshilfen ist oftmals mit erheblichen Missständen wie geringer Bezahlung, prekärer Beschäftigungssituation und fehlender arbeits- und sozialrechtlicher Sicherung sowie persönlicher Abhängigkeit verbunden. Skandalöse Beispiele von Ausbeutung, insbesondere von Migrantinnen, werden immer wieder thematisiert. Eine rechtlich und sozialpolitisch abgesicherte Form der bezahlten Hausarbeit wäre dringend notwendig, ist jedoch politisch nicht in Sicht.

Es hat zwar bis Anfang der 2000er Jahre von Seiten der Bundesregierung Versuche gegeben, diesem Bereich der Schattenwirtschaft durch Steuervergünstigungen und Subventionierung eine sozialversicherungspflichtige Alternative in Form von Dienstleistungspools und Haushaltsschecks gegenüberzustellen, doch konnten sich diese nicht durchsetzen. Sie stießen weder auf der Seite der HausarbeiterInnen noch auf der Seite der Haushalte auf Interesse. Festzuhalten bleibt jedoch: 90 Prozent der bundesdeutschen Haushalte beschäftigen vermutlich keine »Zugehfrau« und tragen somit nicht zur prekären globalen »care chain« (globale Betreuungskette) bei. Ebenso wenig ist zu vermuten, dass sich die Verhältnisse bei den einkommensstarken Haushalten in den letzten zwanzig Jahren verändert haben, da sie immer schon private Hausangestellte beschäftigt haben.

Daraus ergibt sich, dass der Rückgang der Zeiten, die Frauen mit häuslichen Tätigkeiten verbringen, nicht in erster Linie auf die Wiederkehr des häuslichen Dienstpersonals zurückzuführen ist, sondern vor allem darauf, dass mehr von ihnen nun außerhäuslich erwerbstätig sind und die Haushalte verschiedene Formen von bezahlten Dienstleistungen in Anspruch nehmen – von Kitas, in denen überwiegend Frauen arbeiten, bis zu Lieferdiensten, bei denen meist junge Männer Essen aus Restaurants bringen oder Kleider, Schuhe und Haushaltsgeräte via Internet-Bestellung.

Der Zeitanteil der Männer nimmt zu – von egalitären Verhältnissen sind wir in Deutschland allerdings noch weit entfernt. Die Aufteilung der Hausarbeit folgt weiterhin den alten Geschlechterstereotypen. Nach wie vor sind öffentliche Kinderbetreuung (trotz aller Fortschritte in diesem Bereich), Altenpflege (hier bestehen auch gegenwärtig gravierende Defizite) und andere soziale Dienstleistungen nicht ausreichend ausgebaut, um Familien zeitlich durchgreifend zu entlasten. Zudem sind die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen so hoch, dass Arbeitszeitreduzierungen fast immer nur von den Frauen realisiert werden. Eine generelle Verkürzung der Arbeitszeiten oder ein allgemeiner Hausarbeitstag für alle Haushaltsführenden, Eltern oder Pflegenden ist nicht in Sicht.

Die Vorstellung, dass Hausarbeit »unmännlich« sei, ist vermutlich nicht mehr so stark verankert wie früher, und dass Männer einfach zu bequem für die täglich wiederkehrenden Arbeiten seien, kann vermutlich nicht mehr ernsthaft vertreten werden. Trotz aller Veränderungen: Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so umzugestalten, dass sich die Wünsche nach egalitären Zeitaufteilungen gut realisieren ließen, steht weiterhin auf der Tagesordnung. Eine internationale Studie zeigte unlängst, dass das kein Traum sein muss: In Norwegen arbeiten Frauen durchschnittlich 3,7 Stunden pro Tag in der unbezahlten Hausarbeit, Männer 3 Stunden – das ist doch auch für Deutschland erstrebenswert.

Friederike Maier ist feministische Ökonomin, war bis 2017 Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Mitgründerin des Harriet-Taylor-Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung.

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