Antisemitische Attacke in Charlottenburg

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein Unbekannter hat am Montagabend einen Mann in der U-Bahn in Charlottenburg geschlagen und antisemitisch beleidigt. Der 30-Jährige stieg gegen 21.20 Uhr am U-Bahnhof Kurfürstendamm aus der U9, als ein einsteigender Fahrgast ihn mit der Faust ins Gesicht schlug und antisemitisch beleidigte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Das Opfer war mit zwei Familienmitgliedern unterwegs. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Laut der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) gibt es in Berlin im Schnitt pro Tag zwei Angriffe auf Juden. Allein im ersten Halbjahr 2019 registrierte RIAS 404 antisemitische Vorfälle. mfr

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.