Die Corona-Krise beeinflusst die Rente
Fragen & Antworten
Ist die Rente in Deutschland unsicherer denn je?
Die gesetzliche Rente in Deutschland ist insbesondere durch die Wirtschaftskrise unsicherer denn je. Die Corona bedingte staatliche Verschuldung wird noch in Jahrzehnten zu spüren sein. Die Bundesregierung berichtete im April 2020, dass eine Schuldenquote von 75,25 Prozent des BIP für das Jahr 2020 als realistisch erscheint. Bis Ende 2021 wird die Quote auf 100 Prozent ansteigen, so die ersten Schätzungen.
Bereits vor der Corona-Krise galt die Rente längst nicht als sicher. So wurde der Rentenzugang auf das 67. Lebensjahr angehoben, da eine flächendeckende Rente anders nicht möglich gewesen wäre. Doch bis ins Jahr 2035 könnten sich die Probleme vermehren.
Das Sicherungsniveau wird auf unter 45 Prozent sinken und der Beitragssatz auf 24 Prozent steigen, denn die benötigten Bundesmittel werden die Grenze von 100 Milliarden Euro übersteigen.
Die Altersarmut ist also kein Szenario, welches in weiter Zukunft passieren könnte. Insbesondere zu dieser Zeit wankt das Rentenmodell in Deutschland und längst kann nicht vorhergesagt werden, wie sich innerhalb der nächsten 10 Jahren dieses Modell ändern könnte.
Wie stabil ist das Rentenpakt bis 2025?
Das Stabilitätsprogramm 2019 von der Bundesregierung wurde beschlossen, als die Corona-Pandemie noch gar nicht in Sicht war. Hierdurch kam es zu diversen Regelungen, welche jetzt einen erheblichen Schaden erlitten haben. So kam es innerhalb dieses Programms zu einer doppelten Haltelinie, so dass die Rentenzahlungen bis 2025 gesichert sein werden.
Bis ins Jahr 2025 soll das Sicherungsniveau bei 48 Prozent gehalten werden. Zusätzlich soll der Beitragssatz hinsichtlich der Rentenversicherung nicht die Marke von 20 Prozent überschreiten. Inwiefern sich Corona hierauf auswirken wird, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht seriös abgeschätzt werden.
Dürfen Rentner unter diesen Bedingungen jetzt mehr hinzuverdienen?
Damit der Schaden weitergehend abgewendet wird, hat die Bundesregierung das sogenannte Sozialschutzpaket beschlossen. Hierdurch dürften Rentner jetzt mehr dazu verdienen, ohne dass die Rente verkürzt wird. Hierdurch wird der immense Schaden auf das soziale Leben eingegrenzt. Die Hinzuverdienstgrenze für Frührentner liegt jetzt bei 44 590 Euro im Jahr.
Wie wichtig ist die eigene Vorsorge mit freiwilligen Beträgen?
Um einer Altersarmut zu entgehen. muss jedoch eine eigene und solide Altersvorsorge aufgebaut werden. Dies gilt nicht nur für jüngere Menschen, sondern auch für Personen, welche in den nächsten zehn Jahren eine Rente beziehen möchten.
Allerdings ist eine professionelle spartenunabhängige Beratung dringend empfohlen! Fragen Sie einen Versicherungsvertreter nach der Lösung für Ihre Altersvorsorge, empfiehlt er Ihnen ein Versicherungsprodukt. Fragen Sie einen Banker empfiehlt er Ihnen ein Bankprodukt und ein Bausparkassenvertreter preist einen Bausparvertrag an usw.
Die Deutsche Rentenrettung ist ein gemeinnütziger Verein, welcher bei der Finanzplanung helfen kann. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter bestehen aus Personen, die auf eine jahrelange Erfahrung im Bereich der Altersvorsorge zurückblicken. Die Lösung lautet nämlich, dass eine eigene, sinnvolle und bezahlbare Altersvorsorge aufgebaut werden sollte. Mit der richtigen Altersvorsorgestrategie kann später auch das Leben gelebt werden, welches sich zuvor im Arbeitsalltag erträumt wurde. nd
Weitere Informationen unter https://deutsche-rentenrettung.de
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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