Razzia gegen Rechtsextremisten in Hessen

Ermittler beschlagnahmen Waffen, NS-Devotionalien und Betäubungsmittel

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Wiesbaden. Mit einer Razzia ist die Polizei in Hessen gegen behördenbekannte Rechtsextremisten vorgegangen. Wie das hessische Innenministerium am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wurden bereits am Mittwoch sechs Wohnungen durchsucht. Die Beamten beschlagnahmten mehrere Waffen, NS-Devotionalien sowie Betäubungsmittel und diverse Datenträger. Rund 30 Beamte waren im Einsatz, beteiligt war auch das Landeskriminalamt.

Der Einsatz habe sich ausschließlich gegen Menschen gerichtet, die bereits wegen rechter politisch motivierter Kriminalität auffällig gewesen seien. Die Landesregierung habe »dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt und wird diesen mit allen Mitteln entschlossen fortführen«, erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU). Laut seinem Ministerium gab es seit der Gründung einer sogenannten besonderen Aufbauorganisation 2019 bereits 220 Einsätze gegen die rechte Szene. AFP/nd

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