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Teller und Rand - Folge 8: Hoffnung am Horn von Afrika
Im Gespräch mit der Aktivistin Deka über den Alltag in Somalia
Das Horn von Afrika ist in Deutschland vor allem durch die Anti-Piraten-Einsätze der Bundeswehr bekannt. Doch die Region ist weitaus komplexer als es oft den Anschein macht. Somalia, was an der Küste des Horns liegt, ist nicht als Ganzes von Terror und Chaos geprägt. Zum einen hat sich die Sicherheitslage in der Region um die Hauptstadt Mogadischu stark verbessert, zum anderen entwickelt sich das defacto unabhängige Somaliland im Norden immer mehr zu einem Anker der Stabilität und Sicherheit in der Region.
Auf der anderen Seite der Grenze zum Nachbarland Äthiopien sieht die Situation anders aus. Im letzten Jahr konnte die Regierung unter Friedensnobelpreisträger Abiy Achmed nur mit militärischer Macht und Hilfe vom ehemaligen Feind Eritrea die Unabhängigkeit der nordöstlichen Tigray Region verhindern. Dabei sieht sich der im Westen gefeierte Premier immer mehr mit Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen und Massaker durch die Hände von Regierungstruppen konfrontiert, während der brutale Kampf gegen Guerrilla weitergeht.
Die Hoffnung bleibt, dass die Konflikte der Region in Zukunft friedlich gelöst werden können. Somalia ist dabei schon auf einem guten Weg.
Die Themen der Folge zum Nachlesen:
Außerdem:
Islamisten verüben Anschläge in Somalia (dw.de)
Stability at risk as Somalia and Kenya spat over sea border (dw.de)
Ethiopia's Tigray conflict: World powers condemn 'human rights abuses' (bbc.com)
Ethiopia's Tigray crisis: A rare view inside the conflict zone (bbc.com)
Rückzug von eritreischen Truppen laut Ahmed (theguardian.com)
Mein Somalia – Zwischen Krieg und Armut (Web-Doku/youtube)
Origins of the Somali civil war (Reportage/youtube)
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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