- Politik
- Nach dem Hochwasser
Auch Arbeitsminister Heil sagt Hilfen für Hochwassergebiete zu
Auch Verlängerung der Kurzarbeiterregeln steht offenbar im Raum
Düsseldorf. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Unternehmen und Arbeitnehmern in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen mehr Unterstützung durch die Bundesagentur für Arbeit zugesichert. »In dieser dramatischen Krise geht es um einen Dreiklang: erstens den Menschen akut zu helfen, zweitens eine finanzielle Soforthilfe zu schaffen und drittens nach dem Wiederaufbau der Infrastruktur die längerfristige Unterstützung für Unternehmen und Arbeitsplätze sicherzustellen«, sagte Heil der »Rheinischen Post«.
Mit Mitteln der Bundesagentur sollten verstärkt Arbeitsplätze in den betroffenen Regionen gesichert werden. Kurzarbeitergeld könne den Beschäftigten und Unternehmen in den betroffenen Regionen »in ihrer Not helfen«. Der Minister kündigte eine Prüfung der Frage an, ob die in der Corona-Krise verbesserten Kurzarbeitergeld-Regeln über Ende September hinaus verlängert werden sollten.
Gemeinsam mit den Sozialministern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen solle zudem geprüft werden, wie auch soziale Einrichtungen verstärkt unterstützt werden könnten, sagte Heil. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.