Besondere Vorsicht beim Haustürgeschäft

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  • Lesedauer: 1 Min.

Gegenwärtig bekommen Verbraucher häufig Besuch von Vertretern, die sie zum Kauf von Büchern und Nachbildungen historischer Werke (Faksimile) zu horrenden Preisen überreden wollen. Hier ist Vorsicht geboten!

Ein Verbraucher aus Cottbus hatte einen Kaufvertrag über zwei Faksimile sowie einen Kreditvertrag über 20 000 Euro geschlossen. Der Verkäufer hatte ihn überredet, seine immer wieder aufgestockte »Lexikathek« auf Vollständigkeit zu prüfen und beim gewinnbringenden Weiterverkauf der Sammlung behilflich zu sein.

»Wir raten dringend von diesen Verträgen ab. Die Bücher und Faksimile taugen nicht als Geldanlage. Ein gewinnbringender Weiterverkauf ist nahezu ausgeschlossen«, so Stefanie Kahnert, Juristin bei der VZB. Die Betrüger wissen das auch selbst, denn im Kleingedruckten steht, dass ihre Produkte nicht als Wertanlage geeignet sind. Das überlesen viele. Besonders betroffen von dieser Masche sind Seniorinnen und Senioren. Die VZB bietet Betroffenen Unterstützung an nach telefonischer Terminvereinbarung unter (0331) 98 22 99 95 (wochentags von 9 bis 18 Uhr). VZB/nd

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