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Viel mehr Geld nötig
Lisa Ecke zur fehlenden Hitzehilfe für Obdachlose
Es gibt kaum Bewusstsein dafür, welche Auswirkungen die Hitze für obdachlose Menschen hat. Doch Kreislaufprobleme, Verbrennungen, Dehydrierung, Hitzeschlag und sogar der Hitzetod sind ganz reale Gefahren. Während die Tragweite von Kälte für Menschen auf der Straße allgemein bekannt ist und Hilfsangebote etwa von Ländern und Kommunen finanziell unterstützt werden, fehlt es im Sommer vielerorts komplett an Hilfen. Keine Frage, auch die Finanzierung der Winterhilfe ist alles andere als ausreichend.
Doch es ist vollkommen unverständlich, dass im Sommer viele politisch Verantwortliche nicht an zusätzliche Hitze-Unterstützung denken. Es darf nicht sein, dass es von privaten Initiativen und Einzelpersonen abhängt, ob Obdachlose genügend Wasser und Sonnenschutz erhalten. Zwar gibt es in diesem Jahr vereinzelt auch Hitzehilfe, etwa in Berlin und Nordhein-Westfalen, doch das reicht nicht. Im Sommer muss es flächendeckend unbürokratische Hilfsangebote geben. Dazu gehören etwa kühle Räume, die auch tagsüber zum Schutz vor der Sonne zugänglich sein müssen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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