Der Staat als Kerker

Weltweit setzen Regierungen auf den Ausbau von Polizei, Grenzen und Gefängnissen – die abolitionistische Bewegung hält dagegen

  • Lesedauer: 1 Min.
Schwerpunkt nd.DieWoche: Der Staat als Kerker

Die neue rechtsextreme Welle verbindet libertäre Wirtschaftsideen mit einem Ausbau staatlicher Gewalt. Polizei wird aufgerüstet und immer häufiger gegen Arme eingesetzt. An den europäischen Grenzen sterben jedes Jahr Zehntausende. Und die reichste Industrienation begegnet ihren sozialen Problemen mit Masseninhaftierung: 1,9 Millionen Menschen sitzen in den USA im Gefängnis.

US-Theoretikerin Ruth W. Gilmore erläutert, warum der Widerstand gegen Polizeigewalt und Grenzanlagen für Linke so wichtig ist. Wir berichten über die Kriminalisierung von Migranten in Deutschland, eine Gefangenen-Gewerkschaft und die private Seenotrettung, die der EU-Grenzpolitik seit zehn Jahren eine solidarische Antwort entgegensetzt.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal