Nahost: Tagebuch aus einem zerrissenen Land

Die Journalistin Miriam Sachs ist für »nd« in Israel unterwegs – und schildert hier ihre Eindrücke

Auf dem Weg von Israel ins benachbarte Ägypten
Auf dem Weg von Israel ins benachbarte Ägypten

20.2.2025: »SINAI ONLY«

Ein Anruf von meinem Freund Deeb. Er sagt, seine Mutter Rola und sein verletzter Sohn Qais hätten Gaza jetzt verlassen und seien in der Nähe von Rafah in Al-Aerish.

»Rola? Und du nicht?«

Seine Stimme klingt gefasst, er schluckt. Klingt, als verschlucke er sich. Andere Familien litten noch viel mehr unter diesen Trennungen, sagt Deeb. Spricht von einer Mutter mit krankem älteren Kind und einem Neugeborenen. Sie dachte, sie dürfe mit dem Säugling über die Grenze, aber man erlaubte nur die Ausreise des älteren Kindes und einer Begleitperson. Deeb räuspert sich und fragt dann, wo ich inzwischen sei. Ich stecke immer noch am Grenzübergang Israel – Ägypten bzw. Eilat – Taba fest.

Spenden

Qais und seine Mutter haben es aus Gaza geschafft, aber ohne Hab und Gut und mit nur wenig Geld und einem kaputten Rollstuhl. Sie sind jetzt in einem Krankenhaus in Ägypten und haben Hoffnung auf eine Behandlung. Manches ist gratis, vieles muss von den Patienten selbst bezahlt werden (neuer Rollstuhl, Diät-Kost für Qais, Fahrten zu zusätzlichen Behandlungen und sogar Trinkwasser).
Miriam Sachs sammelt über Paypal Spenden, die dank der Hilfe der NGO Kinder Relief in voller Höhe an Qais gelangt: https://www.paypal.com/pools/c/9ctqIG6lTS

Immer fehlt irgendein Stempel. Immer denke ich, ich bin auf der ägyptischen Seite und gehe doch wieder an israelischen Wasserspendern vorbei, durch ein winziges Duty-Free-Lädchen. Ein überdachter Gehsteig, eine kleine Halle, ein Schalter, den ich links liegen lasse. Ein freundliches israelisches Mädchen ist die finale Grenzbeamtin. Tut ihr leid, dass ich zurückmuss, um irgendeine Gebühr zu zahlen.

»Welcome to Egypt« heißt es auf der anderen Seite. Das Lächeln der Grenzbeamten scheint wie eine Eintrittskarte. Dann Hängenbleiben beim Security-Check. Habe zu viel Technikkram mit für eine Touristin. Kameras seien nur erlaubt mit Zoom bis 500 Meter, meiner reicht 600 Meter weit.

»I’m sorry, it’s the system!«, so die Beamten, die nicht die Bösen sein wollen. Man behält ein: die Kamera, das Mikrofon, alle vier SD-Karten und den Adapter des Macbooks. Mitnehmen darf ich die Powerbank, mein Macbook, mein Telefon und das Übersetzungsgerät, das eh nicht funktioniert. Sie wollen wissen, was ich von Beruf bin. Ich sage: »Author.« Aber das Gerät sagt nicht, was meine Arbeit ist, sondern rattert herunter, was ich gestern vor dem israelischen Fernseher aufgenommen habe. Es dürfte sich um eine Rede des ultraorthodoxen Politikers Itamar Ben Gvir handeln, der wie US-Präsident Donald Trump der Meinung ist, alle Leute in Gaza sollen nach Ägypten umgesiedelt werden.

Tagebuch aus Israel

Miriam Sachs ist Autorin und Theatermacherin. Ihre Arbeit brachte sie immer wieder nach Gaza. Als im August 2024 der neunjährige Sohn ihres Kollegen Deeb von einer Drohne angeschossen wurde, versuchte sie vergeblich, das Kind zur Behandlung nach Deutschland zu bringen. Ebenso wenig hatte ihr Versuch Erfolg, einen Koffer mit Hilfsmitteln nach Gaza zu bringen. Nun ist sie für einige Wochen wieder in Israel unterwegs – nicht nur, aber auch, um den rosa Rollkoffer doch noch an sein Ziel zu befördern. Für »nd« führt sie ein Tagebuch.

»Das ist nicht meine Meinung!«, sage ich hastig, aber es hat eh keiner verstanden. Der Google-Translator aus dem Handy des Grenzbeamten tut’s aber auch nicht: Schreie in sein Telefon, dass ich für eine Zeitung schreibe, »neues deutschland!«, und das Telefon schmettert höflich zurück: »Noisy Deutschland!« Andere Beamte kommen, man wartet auf einen, der mir die Technik quittiert, aber der ist gerade bei »Allah«, sagt der Beamte. »You know?«

»Kennst du Gott?«, fragt Google. Und aus dem Lautsprecher tönt der Gebetsruf.

»Sinai only«, schreibt der Mann über den Stempel in schönem Tintenblau.

»Ich darf jetzt überall hin auf der ganzen Sinai-Halbinsel?«

»Yes, but Sinai only!«

»Ja, nur Sinai, aber überall auf Sinai, ja …?«

Wie ein Passierschein: Geschenk eines Grenzbeamten
Wie ein Passierschein: Geschenk eines Grenzbeamten

Er nickt. Auf seinem Schreibtisch liegt irgendein amtlicher Schein, auf den er das Gesicht einer Frau gekritzelt hat. Weil mir das arabische Wort für »schön« einfällt, sage ich: »Schön!« und zeige auf seine Zeichnung. Er nimmt das Papier und schenkt es mir. Sein Vorgesetzter protestiert, aber er ignoriert ihn. Habe das Gefühl, die Karte mit der schönen Frau ist der eigentliche Passierschein.

Ganz Sinai! Das heißt also auch Rafah? Al-Aerish? Das hab ich dann doch lieber nicht gefragt.

Ich frage es den Taxifahrer. Said stand so aufrecht am Grenztorbogen. Kein »Welcome-to-Egypt-Smile«, keiner, der einen bedrängt und »Good Price« verspricht. Rotes Pali-Tuch, langes Gewand, Fellweste, ein gutes altes Gesicht. Er sagt, er wolle ehrlich sein: Er glaube nicht, dass wir bis Al-Aerish kommen. Erstens, weil dort alles voller Militär sei. Und zweitens: Ich hätte nur ein Visum für den Süden der Sinai-Halbinsel und nicht für den Norden.

»Ich habe ›Sinai only‹!«

»Nein, only Sinai south.«

Der Sinai-Part, wo die Touristen hinwollen.

Aegypten1 SD 480p

17.2.2025: ACHILLES UND DIE SCHILDKRÖTE

Der Waffenstillstand hält! Und: Die Weltgesundheitsorganisation hat Qais, den verletzten Sohn meines Freundes Deeb, jetzt ganz oben auf der Transferliste! Israel habe endlich genehmigt, ihn aus Gaza ausreisen zu lassen. Er und seine Familie mussten sehr früh aus ihrem Lager ins Krankenhaus nach Khan Yunis, um von dort weitertransportiert zu werden, zum Grenzübergang Rafah nach Ägypten. Ich fahre sozusagen luftlinienparallel mit dem Bus nach Eilat zur südlichsten Spitze, um ihnen von der anderen Seite entgegenzukommen.

***

Bus biegt ab im Kreisverkehr mit sehr vielen gelben Stühlen ringsherum. Ein jeder steht für eine der Geiseln, ob befreit, in Gefangenschaft oder für tot erklärt. Gesetzte Zeichen. Frei gehaltene Plätze. Denke dauernd das Wort »Verfallsdatum«. Wüstenartiges Brockenland. Hügel. Im Reisebus merkt man den Crossing-Point zum Westjordanland kaum.

Keine Nachricht von Deeb und Qais. Sind sie noch in Khan Yunis, Gaza? Oder schon auf dem Weg nach Rafah? Erstmals macht der Koffer wieder Sinn, den ich ihnen aushändigen möchte, denn sie haben jetzt so gut wie nichts. Für sie ist es eine Reise von 20 Kilometern nach Rafah. Für mich (mit allen Umwegen, Grenzen und verbotenen Straßen) eine von mindestens zwei Tagen.

Der Bus hält an der Tankstelle gegenüber der Dead Sea Mall, einer Shopping-Meile am Toten Meer. Hinter dem Meer, hinter Zohar graben sich Dämme in die türkishellblaue Pfütze hinein. Merkt man den Grenzübergang nicht, weil so viele in Israel diese Grenzen missachten? Donald Trumps neuer israelischer Botschafter, ein evangelikaler Fernsehmoderator, erkennt nicht mal an, dass es Palästinenser gibt, geschweige denn eine Westbank.

»You want pipi?«, unterbricht der Busfahrer meine Gedanken.

Ja. Klospülung heißt auf Hebräisch »Niagara«.

Säße gerne hier vor dem Meer, das genau genommen keines ist, sondern ein See. Alles wie ausgestorben.

Ein umgekipptes Dixie-Klo sieht aus wie ein vom Himmel gefallenes Shuttle. Rostige Mülltonne mit Graffiti, das »Free Hersh« fordert. Hersh war eine der Geiseln, die längst tot sind. Sah sein Bild am Samstag auch auf dem Hostages Sqaure in Tel Aviv in der jubelnden Menge. Bin fast gerührter von der zu späten Schrift in der Wüste als vom Rummel der Massenveranstaltung.

Mondlandschaftsartige Brachen mit den Ausläufern des Toten Meeres im Hintergrund. Dann rostige Industrieanlagen. Das weiße Salz sticht bergeweise ins Auge. Erinnere mich daran, dass es tatsächlich brennt, wenn man etwas davon ins Auge bekommt. Felsen in der Wüste wirken wie vertrocknete ehemalige Sandburgen, die ein Riese aus Spaß zertreten hat. Ein anderer kleckerte daran weiter. Irgendwer will immer was. Treten, kleckern, weiterbauen.

"Super Urgent"

Laut Thora soll man alle sieben Jahre seine Äcker brach liegen lassen, damit sich das Land erholt und damit ärmere Leute, Diener und Sklaven sich die wild wachsenden Früchte nehmen können. Und jedes siebte dieser Jahre, in denen das Land brach liegt – sprich: nach 49 Jahren –, ist ein Jubeljahr, in dem man seine Salz- und Magnesium-Abbaulizenzen, seine Fabriken für Wellness-Produkte und seine Ländereien einem anderen überlassen soll. Einer anderen jüdischen Familie? Einer palästinensischen? Donald Trump?

***

Israel und Palästina – Nahost: Tagebuch aus einem zerrissenen Land

Geografisch gesehen bin ich jetzt schon viel weiter als Deeb und Qais. Dennoch hinke ich hinterher. Es ist wie mit Achilles und der Schildkröte. Die Schildkröte ist schneller, weil Achilles in die andere Richtung läuft. Einmal um die Welt. Achilles bin ich nicht. Er hatte keinen rosa Rollkoffer bei sich. Ich bin die Schildkröte, die in die falsche Richtung läuft.

13.2.2025: EIN LAND WIE EINE SCHAUKEL

Ich hab meinen Koffer wieder. Jemand hatte ihn für mich beim letzten Mal aufbewahrt. Aber meine eigenen Sachen, die ich zurücklassen musste im Oktober 2024, sind weg. Ein zu warmer Pullover, Geld und ein paar Last-Minute-Einkäufe für die Familie von Qais, den verletzten Sohn meines Freundes Deeb. Vitamintabletten und auf ausdrücklichen Wunsch: Badelatschen. Die braucht man in Gaza, wenn man nur ein öffentliches Zelt mit schlammigem Boden und einem Loch für die Notdurft hat.

Tel Aviv, Strand. Ich nehme ein Selfie auf und winke in die Kamera. Ein IDF-Soldat mit Maschinengewehr auf einer Schaukel im Hintergrund denkt, ich winke ihm zu. Überraschender Zufallskontakt. Roi (22) ist sich der Absurdität des Bildes nicht bewusst. Waffenruhe hin oder her. Ab Samstag wieder Krieg? Wer weiß?! Er sitzt auf einer Schaukel. Die Waffe schaukelt mit. Er sagt, das sei der Normalzustand, in dem sich das Land nun mal befinde. Man könne nicht auf Momente »zwischen allem« verzichten. Verpflichtet, die Waffe immer bei sich zu tragen, sei er aber nun mal.

Das sei anfangs ungewohnt gewesen, inzwischen fühle er sich eher nervös, wenn er die MG mal nicht bei sich habe. War ein halbes Jahr in Gaza und sagt, es gebe nicht nur Terroristen dort, er wisse es, denn er sei Übersetzer bei der Armee gewesen. Das sei vielleicht »weitreichender« als Waffen. Er habe viel gehört von der anderen Seite.

Ich hatte lange kein behutsames Gespräch wie dieses, und das ausgerechnet mit jemandem von der Armee! Ein Augenblick ohne »Boots on the ground«. Umso ernüchternder endete es.

»Ich sehe keine andere Möglichkeit: Es müssen alle raus aus Gaza. Nach alldem kann es keinen Frieden geben.«

»Alle?«

Frage ihn, ob er davon gehört hat, dass man angeblich (pro Tag!) um die 50 Hamas-Mitglieder (plus je drei Begleiter) aus Gaza ausreisen lasse, zum Beispiel in die Türkei. Er habe nichts davon gehört, sagt er, aber es würde ihn nicht wundern, wenn dem so sei. Es sei nun mal »The best we can do – besides killing them« – wenn wir sie nicht besiegen können, dann sei es besser, sie sind »irgendwo anders«. Hauptsache, nicht in Gaza, nicht so nah an Israel.

Und weg ist dann weg?

Hochschaukelnde Gefühle. Gut, meinetwegen soll Hamas weg. Meinetwegen massenweise. Aber Kranke, die auf Transfer und Behandlungen warten, werden nicht rausgelassen? Und diejenigen in Gaza, die bleiben wollen, müssen sich von Donald Trump anhören, er werde jetzt Gaza übernehmen. Die Leute störten da, man wolle sie auch nicht nach einer Neustrukturierung der Region.

Nach 16 Monaten Krieg, in dem fast alle Menschen in Gaza alles verloren haben, soll man also noch das Letzte aufgeben, was man hat? Nachdem man über ein Jahr nicht vom Fleck konnte, obwohl man gerne vor den Raketen auf und davon gewesen wäre, koste es was es wolle. Und jetzt, wo die Waffen schweigen, ist man plötzlich im Weg?

»Ist das die Lösung? Alle müssen weg?«

Es gehe nicht anders, sagt Roi. Und es tue ihm leid.

AM SAMSTAG LÄUFT DAS ULTIMATUM AB. Wenn dann nicht die nächsten israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen werden – wie angedroht –, dann könnte Israel die Kämpfe wieder aufnehmen.

Tagebuch aus Israel

10.2.2025: »DO NOT WALK OUTSIDE THIS AREA«

Seit wann braucht man ein Visum für Israel und muss vorweisen, dass man bereits einen Rückflug gebucht hat? Ich hatte keinen, weil ich nicht weiß, wie diese Reise verläuft. Deshalb habe ich beinahe meinen Flug verpasst, es am Ende aber doch noch ins fast leere Flugzeug geschafft. Durch die Wolkendecke geschlüpft – und plötzlich, von oben betrachtet, sieht die Welt vier Stunden lang schön aus: eine Schneelandschaft, aus der Berge ragen. Darüber stehen. Drüber hinweggehen.

»DO NOT WALK OUTSIDE THIS AREA« – das steht auf den Tragflächen des Fliegers, in dem ich sitze. Ob es deswegen niemand tut? Mein Freund Deeb sitzt immer noch mit seinem verletzten Sohn Qais im Gazastreifen fest, aber mittlerweile in Rafah, dicht an der ägyptischen Grenze.

Gelandet in Tel Aviv. Keiner wollte den gebuchten Rückflug sehen. Keiner das Visum. Am stufenlosen Rolltreppen-Fließband im Flughafen Ben Gurion fliegen die Plakate mit den Bildnissen der von der Hamas verschleppten Geiseln vorbei. Man sieht sie überall. Vertraut fremde Gesichter. Sind es weniger als vor vier Monaten? Hat man die entfernt, die wieder frei sind? Der Jubel ist groß. Aber solange nicht alle frei sind, ist die Freude nicht greifbar. Der Jubel verebbt.

Freue mich trotzdem: Dank der Waffenruhe lässt Israel endlich auch mehr Patienten aus Gaza gehen, Qais ist mittlerweile ganz oben auf der Liste der Weltgesundheitsorganisation: Und Israel gab gerade ebenfalls grünes Licht. Walk away, flieg davon.

Kurze Hoffnung für meinen Freund Deeb

Der Tag meiner Ankunft am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv war ein so hoffnungsvoller. Im Zuge des Geisel-Gefangenen-Deals war der im Mai 2024 bis auf Weiteres geschlossene Grenzübergang zu Gaza wieder geöffnet worden. Unter anderem für 218 Patienten und deren Angehörige.

»Und für Hamas!« Eben rief Deeb mit bebender Stimme an: »Wir kommen wohl nicht raus.« Aber dafür ein Haufen Hamas-Leute plus jeweils drei Begleiter.

»Das kann nicht sein! Ist das ein Nebenabkommen des Waffenstillstand-Deals? Wie kann Israel zulassen, dass Hamas davonspaziert?«

»Die wollen das sogar!« Deebs Stimme klingt rau und angeschlagen, als habe er Mühe, seinen Ärger zu schlucken.

»Auf Wunsch von … Israel?!« Die Hamas darf gehen, nachdem man ganz Gaza inklusive ziviler Bevölkerung niedergebombt hat, um sie zu vernichten?

»Ja.« Er klingt erschöpft und wütend zugleich.

»Werden sie dann anschließend verhaftet?«

»Nein. Sie dürfen in die Türkei. Wenn die Türkei will.«

Hinweis auf der Flugzeugtragfläche: »DO NOT WALK OUTSIDE THIS AREA«
Hinweis auf der Flugzeugtragfläche: »DO NOT WALK OUTSIDE THIS AREA«

»Und dort gehen sie dann in den Ruhestand?«

Deeb lacht ein seltsam ruhiges Lachen.

Inzwischen ist er auf dem Weg. Nicht nach Ägypten, sondern zurück zum Flüchtlingscamp. Erneut die zerschlagene Hoffnung auf eine OP im Ausland. Allah habe es nicht gewollt. Aber er wisse schon, warum.

»Warum?«

»Keine Ahnung.« Deeb weiß den Grund nicht, Allah wisse ihn. Alle anderen, die ihn wissen, sagen ihn nicht.

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