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Miriam Sachs

Miriam Sachs
Miriam Sachs ist Autorin und Theatermacherin. Ihre Arbeit brachte sie immer wieder nach Gaza, wo viele Freundschaften entstanden und sie Einblicke erhielt in die Umstände, unter denen Menschen in Gaza leben und arbeiten. In ihrem Blog »Israel-Gaza. Alltägliches aus dem Ausnahmezustand« schreibt sie über genau diese Erfahrungen. Etwa als im August 2024 der 9-jährige Sohn ihres Kollegen Deeb von einer Drohne angeschossen wurde und sie vergeblich versuchte, das Kind zur Behandlung nach Deutschland zu holen. Ebensowenig hatte ihr Versuch Erfolg, einen Koffer mit Hilfsmitteln nach Gaza zu bringen. Nun ist sie für einige Wochen wieder in Israel unterwegs – nicht nur, aber auch, um den rosa Rollkoffer doch noch an sein Ziel zu befördern. Für »nd« führt sie ein Tagebuch.
Aktuelle Beiträge von Miriam Sachs:
Der Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv
Tagebuch aus einem zerrissenen Land

Der Krieg im Nahen Osten hat unzählige Opfer gefordert. Zurzeit schweigen zum Glück die Waffen. Miriam Sachs ist für »nd« in Israel unterwegs. In diesem Blog schildert sie ihre Eindrücke.

Qais im Krankenhaus. Der Schuss einer israelischen Drohne hat seinen Rücken zwischen dem 10. und 11. Wirbel verletzt.
Palästina: »Wir fühlen uns ausgeliefert«

Eine israelische Drohne schoss auf einen Achtjährigen und verletzte ihn schwer. Jetzt müsse er dringend operiert werden, erzählt sein Vater Deeb Al-Qumsan im Interview. Das könne aber nur im Ausland erfolgen.

Deeb schreitet ein.
Gespräche über Gaza: Die zerbrochene Brille

Die Autorin und Theatermacherin Miriam Sachs lerne während ihrer Arbeit in Gaza Deeb kennen. Nach dem 7. Oktober entstehen Gesprächsfetzen über Krieg, Gewalt, Opfer- und Täterrollen.