BAföG

Studenten

  • Lesedauer: 1 Min.

333 000 der zwei Millionen Studenten haben 2008 finanzielle Unterstützung nach dem Bundes-Ausbildungsförderungs-Gesetz (BAföG) erhalten. Hinzu kamen rund 250 000 Schüler, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen. BAföG wird abhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt.

Der Höchstsatz für Studenten, die über eine eigene Wohnung verfügen, beträgt derzeit 648 Euro monatlich (einschließlich Zuschüsse für Miete und Krankenkasse). Das Geld wird je zur Hälfte als Zuschuss und als zinsfreies Darlehen gezahlt. Jeder zweite BAföG-Empfänger erhält diesen Höchstsatz. Die durchschnittliche Förderung betrug 398 Euro monatlich.

BAföG gibt es seit 1971. Ziel des Gesetzes war es damals, auch durchschnittlich begabten jungen Menschen aus ärmeren Elternhäusern ein Studium zu ermöglichen. Das BAföG löste das Honnefer-Modell der Nachkriegsjahre ab sowie auch andere Stipendiensysteme, die von den Geförderten weit überdurchschnittliche Leistungen verlangten.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.