Hertha will nachlegen

Dem 5:1 in Wolfsburg soll ein Heimsieg folgen

  • Lesedauer: 2 Min.
Wolfsburg - Hertha BSC 1:5 (1:3)
Wolfsburg - Hertha BSC 1:5 (1:3)

Die Berliner Fans wittern wieder einen Hauch von Hoffnung im Abstiegskampf, doch am Tag nach der Überraschung in Wolfsburg wollte bei Hertha BSC von neuen Glücksgefühlen niemand etwas wissen. »Wir haben es 2010 noch nicht geschafft, nach einem Auswärtssieg nachzulegen. Die Aufgabe gegen Dortmund ist nun, endlich ein Heimspiel zu gewinnen«, richtete Manager Michael Preetz den Blick schon auf die nächste Aufgabe am Samstag.

Auch Kapitän Arne Friedrich wollte sich nicht lange mit dem schier unglaublichen 5:1-Sieg beim Meister VfL Wolfsburg aufhalten und verwies auf die weiter schwierige Tabellensituation und den Rückstand auf Relegationsplatz 16: »Fünf Punkte sind noch immer unheimlich viel.«

Zumindest haben die Berliner, für die Theofanis Gekas (Foto: dpa) dreimal und Adrian Ramos zweimal trafen, auf dem Feld bewiesen, was sie sonst nur verbal verbreitet hatten. »In diesem Team steckt viel mehr Qualität, als es der Tabellenstand aussagt«, sagte Ex-Manager Dieter Hoeneß nach dem Debakel für seinen neuen Klub. dpa

Wolfsburg - Hertha BSC 1:5 (1:3)

1. Bayern München 27 54:24 56

2. FC Schalke 04 27 44:22 55

3. Bayer Leverkusen 27 56:28 53

4. Borussia Dortmund 27 46:33 48

5. Werder Bremen 27 54:33 45

6. Hamburger SV 27 48:32 44

7. VfB Stuttgart 27 39:35 38

8. Eintracht Frankfurt 27 35:39 38

9. FSV Mainz 05 27 29:33 38

10. VfL Wolfsburg 27 50:51 37

11. 1899 Hoffenheim 27 34:31 33

12. Mönchengladbach 27 35:47 31

13. 1. FC Köln 27 23:34 28

14. VfL Bochum 27 29:49 27

15. 1. FC Nürnberg 27 24:43 25

16. Hannover 96 27 29:50 23

17. SC Freiburg 27 25:49 23

18. Hertha BSC 27 27:48 18

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.