Gen-Gegner besetzen Feld

  • Lesedauer: 1 Min.

Northeim (ND-Paul). Umweltschützer haben am Freitag auf einem Feld bei Wetze (Kreis Northeim) gegen die Aussaat gentechnisch veränderter Rüben protestiert. »Wir haben für anderthalb Stunden die Sämaschine blockiert, einige von uns sind auch raufgeklettert«, sagte der Sprecher der Demonstranten, Daniel Brand. Mitarbeiter der KWS Saat AG hätten dann eine andere Maschine herangeschafft und mit der Aussaat begonnen. Polizisten stellten die Personalien von 15 Personen fest, wie ein Polizeisprecher sagte. Gegen drei Uhr nachts hatten nach eigenen Angaben rund 25 Landwirtschaftsstudenten aus Witzenhausen zunächst einen Teil der Fläche besetzt. Die Aussaat habe dann aber auf einem anderen Teil des fast 50 Hektar großen Areals begonnen. KWS-Sprecherin Sabine Michalek sagte, inzwischen sei »komplett ausgesät« und das Versuchsfeld eingezäunt worden.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -