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Ostseepipeline wird deutlich teurer

Am Donnerstag starteten die Arbeiten in Lubmin

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Die Ostseepipeline wird einem Pressebericht zufolge teurer als geplant. Die Kosten sollen um 1,4 auf 8,8 Milliarden Euro für die 1200 Kilometer lange Gasleitung zwischen Russland und Deutschland steigen, berichtete die »Süddeutsche Zeitung« (Donnerstag). Das habe Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Homann in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion geschrieben. Vergangenen Freitag war der offizielle Baubeginn. Nord Stream bestätigte demnach die Angaben. In der höheren Zahl seien nun auch Kosten für die Finanzierung des Projekts enthalten.

Unterdessen haben auch in Deutschland die Arbeiten an der Pipeline begonnen. Die Arbeiten in Lubmin begannen auf einem fünf Hektar großen Areal in Ufernähe. Gegen den für den 15. Mai geplanten Baustart im Wasser hat der BUND geklagt.

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