Landepiste in der Heide

Bundeswehr baut ihren Übungsplatz Altmark aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Letzlingen (dpa/ND). Die Bundeswehr baut auf dem Truppenübungsplatz Altmark eine Landebahn für Transportflugzeuge. Ein Sprecher sagte am Dienstag in Letzlingen (Sachsen-Anhalt), die 1,7 Kilometer lange und 50 Meter breite Piste sei bereits geebnet worden.

Der Sprecher bestätigte damit einen Bericht von MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt. Die Piste werde als naturnahe Behelfslandebahn mitten im Übungsgelände angelegt und nicht mit Beton oder Bitumen befestigt. Im Herbst sollen Spezialisten damit beginnen, auf der Rollbahn Erika-Pflanzen aus der Colbitz-Letzlinger Heide anzusiedeln.

Auf der Landebahn werden laut Bundeswehr frühestens ab Ende 2011 maximal 21 Maschinen im Jahr landen. Der Truppenübungsplatz Altmark ist rund 23 000 Hektar groß. Das Gefechtsübungszentrum des Heeres gilt als das modernste in Europa. Dort trainieren sämtliche Einheiten der Bundeswehr vor ihren Auslandseinsätzen.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.