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Filbinger-Sohn will neuen Landesvater

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart (dpa/ND). Der Sohn des früheren CDU-Ministerpräsidenten Hans Filbinger hofft auf eine Abwahl von Regierungschef Stefan Mappus (CDU). »Ich wünsche mir, dass die Grünen 20 Prozent plus vier, fünf oder sechs bekommen und dass Herr Mappus nicht mehr weiterregiert«, sagte Unternehmensberater Matthias Filbinger. Der 54-Jährige war 2008 aus der CDU ausgetreten und ist seit Kurzem Grünen-Mitglied.

Sein Vater war von 1966 bis 1978 Ministerpräsident in Baden-Württemberg. 1978 trat Filbinger als Regierungschef zurück: Spätfolge mehrerer Todesurteile, an denen er als NS-Marinerichter gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mitgewirkt hatte.

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