Berlin Fashion Week

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/bb) - Am Brandenburger Tor in Berlin haben am Mittwoch die Laufstegschauen der neunten Berliner Fashion Week begonnen. Die Tourismusbranche erwartet rund 200 000 Besucher in der Stadt. Der Schauenkalender hat Rekordgröße.


Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) verteidigte den Platz der Modewoche am Brandenburger Tor nach Kritik aus den Reihen der CDU. Die Sicht auf das Wahrzeichen sei frei. "Die Mode braucht einen neuen Platz in Berlin", sagte Wowereit der Nachrichtenagentur dpa. Die Fashion Week hatte den Bebelplatz verlassen müssen, weil dort ein Denkmal an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten erinnert.


Die auf Jeans und junge Mode spezialisierte Bread & Butter (bis 8. Juli) feiert auf dem Flughafen Tempelhof mit viel Show und Pomp ihren zehnten Geburtstag. Wowereit würdigte sie als "internationale Leitmesse" und "Erfolgsgeschichte".

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!