Debattenthema: Nach zehn Jahren Krieg - Wie kann es in Afghanistans weiter gehen?

  • Lesedauer: 1 Min.
Seit zehn Jahren wird am Hindukusch Krieg geführt - auch mit deutscher Beteiligung. Bis Ende 2014 sollen die internationalen Truppen weitgehend abgezogen sein. Doch wie soll es dann weitergehen? Diese Frage versuchte Anfang Dezember die sogenannte Petersberg-Konferenz in Bonn zu beantworten. Zehn Jahre nach der ersten Petersberg-Konferenz stand sie formal unter afghanischem Vorsitz.

Auf dem Petersberg wurde beschlossen, dass nach dem Abzug der Kampfeinheiten, die das Land nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York 2001 besetzt halten, eine Übergangphase von zehn Jahren beginnt. Ein Bestandteil dieser Phase ist die weitere Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte durch die westliche Staatengemeinschaft.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.