Fast 50 Tote bei Tuareg-Revolte in Mali

  • Lesedauer: 1 Min.

Nairobi (epd/nd). Bei Kämpfen zwischen Tuareg-Rebellen und Regierungstruppen im Norden von Mali sind 45 Tuareg-Kämpfer getötet und mehrere verletzt worden. Auch zwei Soldaten seien seit Donnerstag ums Leben gekommen, berichtete der französische Auslandssender RFI am Freitag. Die Armee habe Verstärkung in die Wüstenregion geschickt, in der die Gefechte begannen. Unter den aufständischen Tuareg sind nach Angaben des britischen Rundfunksenders BBC etliche Rückkehrer aus Libyen. Dort hätten sie zu den Sicherheitskräften des damaligen Staatschefs Muammar al-Gaddafi gehört. Nach dessen Sturz und Ermordung im Oktober 2011 seien sie schwer bewaffnet nach Mali zurückgekommen.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -