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Bundesliga

  • Lesedauer: 2 Min.

Schon da

»Er ist extrem schnell und vor dem Tor sehr sehr gut«, lobte der Gladbacher Trainer Lucien Favre nach dem 3:1 gegen den FC Bayern seinen Besten, »wir werden noch viel Freude mit ihm haben.« Erst da wurde klar, dass Patrick Hermann (Foto: dpa/ Gambarini) Adressat des Trainerlobes war - nicht Marco Reus, den die gleichen Stärken auszeichnen, der aber nach dieser Saison nach Dortmund wechselt. Der 20-Jährige Hermann hatte nach der Führung durch Reus mit einem Doppelpack das Spiel für die Borussia entschieden. Der Reus-Nachfolger ist also schon da.

Sofort da

Es ist schwer, bei Felix Magath den Überblick zu behalten. 20 Spieler für 50 Millionen Euro holte der Trainer in einem halben Jahr nach Wolfsburg. Sebastian Polter (Foto: dpa/Steffen) bekam er umsonst. Der 20-Jährige kommt aus der eigenen Jugend. Beim 1:0 gegen Köln erzielte er das Siegtor - wie schon im letzten Hinrundenspiel gegen Stuttgart. Des Stürmers Bilanz: zwei Tore, sechs Punkte in 115 Bundesligaminuten. »Wenn er ins Spiel kommt, ist er sofort da. Diese Qualität werden wir in Zukunft noch brauchen«, lobte Magath. Gutes muss eben nicht immer teuer sein.

Wieder da

Rechtzeitig zum Jubiläum war Hertha BSC wieder da. Im 1000. Bundesligaspiel des 1. FC Nürnberg zeigten sich die Berliner als gute Gäste und ließen beim 2:0 die Punkte im Frankenland. Hätten sie sich doch nur an den 24. August 1963 erinnert. Die Bundesliga, gerade gegründet, erlebte am allerersten Spieltag die Paarung Hertha gegen Nürnberg. Die Gäste verdarben den Berlinern mit einem Remis frech die Premiere. Um Bundesligaspiele in der kommenden Saison müssen beide bangen: Nürnberg hat vier, Hertha nur drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. nd

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