»Kamera« für Dolby

  • Kira Taszman
  • Lesedauer: 1 Min.

Wäre der Spaß an »Star Wars« nicht nur halb so groß, wenn das Vorbeidonnern der Raumschiffe oder das raumfüllende Zischen beim Laserschwert-Duell zwischen Luke Skywalker und Darth Vader dem Publikum nicht in den Ohren dröhnen würde? Doch nicht nur Fans von SF-Filmen sollten dem Erfinder des Mehrkanal-Tonsystems, Ray Dolby, dankbar sein. Sein Dolby Stereo, Dolby Surround und später Dolby Digital-System revolutionierte generell die Akustik der Kinosäle.

Bereits ab den 60er Jahren beglückte Dolby Musikliebhaber mit seinem Verfahren der Rauschunterdrückung auf Tonkassetten. Heute wiederum gehört sein Dolby Digital zur Grundausstattung von DVDs. Dass ihm auf dem Gebiet mittlerweile das System DTS Konkurrenz macht, wird den 1933 in Oregon geborenen Toningenieur wohl nicht weiter tangieren. Mit einem geschätzten Vermögen von 2,7 Milliarden Dollar gehört er zu den 150 reichsten US-Amerikanern.

Für seine Verdienste um die Tontechnik erhält Ray Dolby die Berlinale-Kamera.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.